Analdildos sollen, im Gegensatz zu normalen Dildos, deutlich kleiner sein. Durch eine kleinere Größe sollen sie sich besser einführen lassen. Wer allerdings schon einmal die XXL-Fist-Dildos gesehen hat, wird wissen, dass die Aussage keinesfalls richtig ist. Möchte man einen Analdildo kaufen, muss man darauf achten, dassder Dildo einen breiteren Ansatz hat. Das kann ein breiter Saugnapf oder nachgebildete Hoden sein. Diese sorgen dafür, dass der Analdildo nicht zu weit eingeführt werden kann. Es ist also eine Art Stopper, mit dem ein zu tiefes Einführen des Dildos verhindert wird.
Es gibt weitere Varianten von Analdildos. Man unterscheidet Analplugs, Analketten, Analkugeln, die analen Fist-Dildos, Fuck-Plugs und den normalen Analdildo. Die Analplugs, auch Buttplugs genannt, werden zu ihrem Standfuß hin immer breiter, werden dann oft schmaler und enden in einer breiten Fläche. Diese breite Fläche sorgt dafür, dass der Analplug nicht versehentlich komplett in den Anus rutscht. Es ist ähnlich wie ein Stöpsel, der den Anus durch seine Form sanft verschließt und nicht einfach von selbst heraus rutschen kann.
Analketten
Analketten werden meist aus einer Reihe von Kugeln gefertigt, die eine unterschiedliche Größe haben können. Diese sind dann durch eine Schnur miteinander verbunden. Es gibt Analketten aber auch im Ganzen, meist aus festem Silikon. Die Kugeln werden dabei auch oft zunehmend größer und können stückweise eingeführt werden. Analkugeln sind hingegen einzelne oder gepaarte Kugeln, die mit einer Schnur verbunden sein können. Die Kugeln sind dabei aber meist größer, daher sind es nicht so viele wie bei Analketten.
Prostata-Dildos
Analdildos können speziell die Prostata stimulieren. Dazu haben diese Dildos eine Krümmung, um die Prostata nach dem Einführen sanft zu massieren. Damit eignen sich die Analdildos auch hervorragend für Männer, nicht nur in der Gay-Szene, sondern auch bei Heteros.