Es gibt eine Neuheit in der Welt der Sexspielzeuge: Die neuen 3D-Masturbatoren oder auch 3D-Fleshlights. Aber was soll das sein? Was ist der Vorteil solcher neuen Masturbatoren und wieso könnten das die Dildos der Zukunft werden? Unser Beitrag zeigt, was auf euch zukommen könnte.
Was ist ein 3D-Fleshlight?
Ein Fleshlight ist eigentlich eine Nachbildung einer Vagina. Sprechen wir von einem Flash-Jack, ist das die Nachbildung eines männlichen Anus, der speziell für die schwule Welt entwickelt wurde. Ziel eines Fleshlight ist immer, als Masturbations-Hilfe den Mann zu stimulieren. Dabei sind die Fleshlights vielfältig geformt.
Eine Neuheit sind nun 3D-Masturbatoren. Was ist an denen aber so besonders? Ganz einfach: Sie scheinen aus einem 3D-Drucker zu stammen und können damit besonders komplexe Strukturen annehmen, die ohne den 3D-Druck wohl gar nicht möglich wären. Dabei wird ein flexibles und weiches Material gedruckt, was den Flashlight überhaupt nutzbar macht. Über Spiralen, Polygonen oder kleinen Würfeln - vieles scheint möglich zu sein.
Ob die Fleshlights aber tatsächlich aus 3D-Druckern stammen, können wir nur vermuten. Sicherlich stammen die Formenaus solchen, nicht aber die Masturbatoren selbst. Sonst wären die 3D-Masturbatoren wohl deutlich teurer als 20. Es scheint aber eine interessante Neuheit zu sein, das die Vielzahl der angebotenen Fleshlights erweitert.
Präsentiert werden die 3D-Masturbatoren immer von der Innenseite. Beim Erhalt müsst Ihr diese also erst nach außen stülpen, damit sich die komplexe Struktur im Inneren des Fleshlight befindet und damit für abwechslungsreiche Stimulationen sorgt. Im Internet findet man solche Masturbatoren unter dem Begriff Tenga 3D ab 20.
Der neue 3D-Dildo?
Wenn mit 3D-Druckern Formen für Fleshlights mit komplexen Oberflächenstrukturen hergestellt werden können, warum gibt es diese Technik noch nicht für Dildos? Eine einfache Antwort: Es gibt bereits seit einem Jahr erste Ansätze. Allerdings wurde dort immer noch mit festen Materialien gedruckt, mit geschmolzenen Plastik-Fäden, aus denen dann ein Dildo entstand. Der hatte dann jedoch scharfe Kanten und war eher unbrauchbar. Objekte aus dem 3D-Drucken müssen oft professionell nachbehandelt werden, was sehr ins Geld gehen kann.
Fazit
3D-Drucker können uns in Zukunft helfen, neue Dildo-Oberflächen zu kreieren, dessen Gießformen dann einfach gedruckt werden. Spätestens dann können auch kleinere Unternehmen in die Dildo-Produktion wieder einsteigen und man wäre nicht von Massenproduktionen aus China abhängig.
Hochwertige Dildos aus Silikon könnten dann deutlich günstiger hergestellt werden und das auch in einer variablen Vielzahl ohne große Auflagen. Wir sind gespannt, was für Ideen die kreativen Köpfe der Zukunft herausbringen werden.